Am 15. September fand die feierliche Übergabe des neuen Rüstwagens der Amelinghäuser Brandschützer statt. Ortsbrandmeister Uwe Meyer lud hierzu die Einsatzabteilung, Altersabteilung, Jugendfeuerwehr, sowie die Bürgermeisterin Mareike Wite, den Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch und die Mitglieder des Samtgemeinderates zum Amelinghäuser Schafstall ein.
Meyer begrüßte alle die seiner Einladung gefolgt waren und begann etwas über das Projekt „Rüstwagen“ zu erzählen: Schon vor ca. 7-8 Jahren wurde auf das zunehmend hohe alter des Fahrzeuges und die Schwierigkeit der Ersatzteilbeschafung hingewiesen. Nicht verwunderlich, das Fahrzeug hate zu dem Zeitpunkt ja auch schon ca. 29 Jahre Dienst hinter sich! Eratzteile wurden teilweise über Verkaufsplatformen im Internet gesucht. So war die Freude groß, als der Rat 2021 „grünes Licht“ gab und die Planung für das neue Fahrzeug beginnen konnte. Die Wahl fiel auf ein Fahrgestell aus dem Hause MAN, ein TGM 18.320 mit Allradantrieb, welches dann von der Firma Ziegler mit den notwendigen Aufbauten ausgestatet wurde. Uwe Meyer sprach allen in der Planung und Beschafung involviert waren großen Dank aus!
Auch Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch freute sich, das so viele Mitglieder der Feuerwehr und des Rates der Einladung gefolgt sind. Auch in der Verwaltung, so Palesch, kam auf die Frage: „Braucht man sowas?“,
die Erkenntnis – JA! Unfallschwerpunkt B209 UND die Sicherheit der Bürger der Samtgemeinde waren treibende
Argumente! So löst das neue Flaggschif der Amelinghäuser den 36 Jahre alten Vorgänger ab. Diesen Rahmen nutzte Palesch um auch einmal DANKE zu sagen, zum einen für die Einsatzbereitschaf der Samtgemeindefeuerwehren und zum anderern Marco Pallme und Jochen Vogt, die in Gemeinschafsarbeit das Leistungsverzeichnis zur Beschafung des Fahrzeuges erstellt haben, für die gute Zusammenarbeit bei der Planung des Rüstwagens. Abschließend wünschte er der Feuerwehr viel Erfolg bei der Abwicklung von Einsätzen mit dem neuen Fahrzeug und übergab dem Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich den „symbolischen“ Schlüssel.
Gemeindebrandmeister Knoblich bedankte sich bei Rat und Verwaltung nicht nur für die finanzielle Unterstützung, sondern auch für das wachsende Verständnis der Notwendigkeit solcher Beschafungen. Auch Knoblich bedankte sich bei allen in der Planung involvierten und wies darauf hin, das auch das in der Freizeit der Kameraden passiert und besonderen Dank und Anerkennung verdient.
Auch der neu gewählte Kreisbrandmeister Mathias Lanius ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und bedankte sich bei der Verwaltung für die Beschafung. Eine solche Investition ist eine Investition in die Sicherheit der Bürger! Ein Fahrzeug auf dem neuesten Stand der Technik durch täglich wachsende Herausforderungen. Viel Erfolg bei Zukünfigen Einsätzen und eine stets gesunde Heimkehr wünschte er den Amelinghäusern und wünschte allen einen gemütlichen Ausklang des Abends!
Text: Jan Peter Heuer.